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HISTORIE
Das Gebäude wurde zwischen 1910 und 1912 durch den Privtarchitekten Erich Walter Voigt als letzte von vier großbürgerlichen Mietvillen errichtet. Es bildet den städtebau-lichen Abschluss der Randbebauung des einstigen idyllischen Pleiße-Mühlgrabens, der, 1951 überwölbt, nun in absehbarer Zeit wieder freigelegt werden soll.
Der anspruchsvolle Solitär aus hellem Sandstein besticht durch seinen lang gestreckten Baukörper mit einem dreiteiligen Portal, zwei Flügeln und dem mächtigen Mansardendach.
Derzeit wird das zuletzt durch das Universitätsklinikum Leipzig genutzte Gebäude behut- sam modernisiert und die bestehenden Gründerzeit-Büros sollen durch Maisonette-Woh- nungen im Dachgeschoss ergänzt werden. Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen bietet der Hanse Hof seinen Mietern eine attraktive Kombination aus modernen Büro- und Wohnflächen in einem besonders repräsentativen Altbau verbunden mit einem unver- gleichbaren Blick auf die Pferderennbahn »Scheibenholz« und den Clara Zetkin Park.
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